… links und rechts von Jerusalem, wir sind diese Woche in der Heiligen Stadt unterwegs…
Die Gebetswoche für die Einheit der Christenheit geht weiter, im Coenaculum, dem Ort, der als Abendmahlssaal verehrt wird, wo Pfingsten sich ereignete, die Apostel und die Frauen der Urkirche zusammen kamen …
Photo: AphorismA | Doering (2024) – (Zerbrochenes Fenster im Abendmahlssaal)
… links und rechts von Jerusalem, wir sind diese Woche in der Heiligen Stadt unterwegs…
Die Gebetswoche für die Einheit der Christenheit geht weiter, zu Gast in der katholischen Pfarrkirche St. Saviour der Franziskaner – Aber hier ein Bild aus der ebenfalls lateinischen Kirche der (deutschen) Benediktiner auf dem Zion: Pfingsten ist das ganze Jahr – wir warten auf die Ruach, Geist, Spirit, Weisheit, hier, wie anderswo …
Photo: AphorismA | Doering (2024) – (Neugestaltete) Kuppel der Dormitio-Abtei auf dem Zion
Herrnhuter Stern in der Apsis der Erlöserkirche in der Jerusalemer Altstadt
… links und rechts von Jerusalem, wir sind diese Woche in der Heiligen Stadt unterwegs…
Die Gebetswoche für die Einheit der Christenheit geht weiter, heute leuchtet noch der Stern von Herrnhut in der ev.-lutherischen Erlöserkirche. … und er wird wohl bleiben, bis der Krieg in Gaza vorbei ist … und ein anderes Licht aufscheinen kann …
Kapelle des Grabes des Hl. Apostels Jakobus des Älteren mit dem Reliquar seines Kopfes
… links und rechts von Jerusalem, wir sind diese Woche in der Heiligen Stadt unterwegs…
Die Gebetswoche für die Einheit der Christenheit geht weiter, an diesem Abend sind die Geschwister zu Gast in der Armenisch-orthodoxen Kathedrale des Hl. Jakobus, auch die Kirche des Armenisch-apostolischen Patriarchen zu Jerusalem.
Drinnen versammeln sich an diesem Abend Christinnen und Christen aus ganz vielen Kirchen und Gemeinschaften, auf der anderen Seite der Straße kämpfen die Aktivist:innen der armenischen Kommunität gegen die Übernahme ihres Landes durch ein Siedlerprojekt. Beten nicht nur inmitten des Krieges, sondern auch angesichts dieser Bedrohung.
Simeonsfenster in der anglikanischen Kathedrale St. George in Ost-Jerusalem
… links und rechts von Jerusalem, wir sind diese Woche in der Heiligen Stadt unterwegs…
Die Gebetswoche für die Einheit der Christenheit geht weiter, an diesem Abend sind die Geschwister zu Gast bei den Anglikaner:innen in St. George. Das Fenster in dieser ganz englischen, ganz hochkirchlichen Gemeinde zeigt den Propheten Simeon, wie er den Knaben Jesus auf dem Arm hält, den Maria und ihr Mann Josef im Tempel ‚darstellen‘, – deshalb die beiden Tauben am Bildrand, das Dankopfer für den Tempel.
Zusammen mit der hier nicht zu sehenden Prophetin Hanna, warteten die beiden im Tempel auf den kommenden Messias. Denn ihnen war verheißen, daß sie mit irdischen Augen das kommende Heil sehen sollten: Nunc dimittis …
Nun läßt du, „Herr“, deinen Knecht und Deine Magd,* wie du gesagt hast, in Frieden scheiden. Denn meine Augen haben das Heil gesehen, * das du vor allen Völkern bereitet hast, ein Licht, das die Heiden erleuchtet, * und Herrlichkeit für dein Volk Israel.
… Das Heil ist erschienen, ist da – und doch ist nicht alles Unheil auf Erden wverschwunden, in dieser Spannung beten wir in diesen Tagen zwischen Re’im und Gaza und Jerusalem …
Am Abend die griechisch-orthodoxe Komplet auf Golgatha
… links und rechts von Jerusalem, wir sind diese Woche in der Heiligen Stadt unterwegs…
Heute hat hier die Gebetswoche für die Einheit der Christenheit begonnen, an diesem Abend zu Gast bei den griechisch-orthodoxen Geschwistern auf Golgatha. Unter dem Kreuz, die Frauen sind es, die aushalten bis zum bitteren Ende, Kerzen entzündet, Hoffnung angesichts des Unsagbaren, Leid und Leiden … in einem Land, zerissen von Gewalt und Gewalt
Dach der Kirche zu Hll. Namen Jesu, Con-Kathedrale des Lateinischen Patriarchats
.. links und rechts von Jerusalem. Freitag, wir sind wieder unterwegs …
… das 19. Jahrhundert läßt grüßen, das Dach des 1847 wieder nach Jerusalem verlegten Lateinischen Patriachats und seiner Kirche … Con-Kathedrale des römisch-katholischen Bischofs [… obwohl es damals schon einen griechisch-katholischen (melkiischen) Ordinarius gab, meinten auch die Römer zu müssen …]
Ehemaliges Minarett, heute Turm der Zitadelle an der Stadtmauer in Ost-Jerusalem
.. links und rechts von Jerusalem. Freitag, wir sind wieder unterwegs …
.., wieder unterwegs in der Heiligen Stadt, während in Den Haag vor demInternational Court of Justice verhandelt wird, was die Republik Südafrika vor das Gericht gebracht hat: Wie ist zu bewerten, was Israel im Rahmen seiner Selbstverteidigung im Gazastreiifen tut. Die Meinungen gehen weit auseinander, unabhängig davon, ob man:frau einen sofortigen Waffenstillstand für angezeigt hält oder nicht. Eine Ende der Besatzung – hier im Bild die Zitadelle an der Stadtmauer in Ost-Jerusalem, auch einmal ein Zeichen für die Souveränität über die Stadt durch Suleiman den Prächtigen – wäre jedenfalls allen Menschen zu wünschen, nur dann könnte Gerechtigkeit werden …
Vergoldete Kuppeln der russisch-orthodoxen Kirche Maria Magdalena, Ölberg Jerusalem
… wieder unterwegs in der Heiligen Stadt …
Das neue säkulare Jahr hat angefangen … mit der heutigen Vesper hat auch das Epiphaniefest begonnen und der Schabbat – und morgen das orthodoxe Weihnachten. … das Gebet auf dem Haram ist gerade verklungen…
Wie kann, wie wird in diesen schrecklichen Tagen voller Leid und Gewalt der Erlöser erscheinen … wir zwingen Ihn/Sie nicht, aber wir erwarten das Kommen…