Auf seiner Sommersitzung hat der Wissenschaftsrat ein Förderprogramm des Bundes empfohlen, daß die überregionale Zusammenarbeit der Friedens- und Konfliktforschung in Deutschland stärken soll.
in der Empfehlung heißt er unter anderem:
„Das Vorbild für eine erfolgreiche überregionale Zusammenarbeit liefert die Friedens- und Konfliktforschung selbst: In der Lehre stimmen sich die derzeit sieben Masterstudiengänge dieses Forschungsfelds an sechs deutschen Universitäten eng miteinander ab und bieten internetgestützt auch regelmäßig gemeinsame Vorlesungen an. Diese Studiengänge sind stark nachgefragt und weisen eine überdurchschnittliche Anzahl ausländischer Studierender auf, wie der Wissenschaftsrat positiv hervorhebt. Zugleich ermuntert er das Forschungsfeld, sich auch auf den folgenden wissenschaftlichen Qualifikationsstufen um eine internationaler ausgerichtete Personalpolitik zu bemühen. „
Für eine schnelle Umsetzung durch die Bundesbildungsministerin Karliczek muß nun geworben werden – siehe die Erklärung des zuständigen Berichterstatters der SPD-Bundestagsfraktion, René Röpsel.