Wir freuen uns, daß Hilde Naurath in der Herderkorrespondenz (Ausgabe 10/2022) auf das Positionspapier christlicher Intellektueller im Nahen Osten aufmerksam macht, das in deutscher Übersetzung in unserer Reihe „Kleine Texte“ erschienen ist.
Shana Tova!
Es werde ein Jahr voller Süße, voller Gesundheit und voller Frieden, der von Gerechtigkeit getragen ist …
Die neuen Kleinen Texte
Nachdem wir im letzten Jahr die Reihe der Kleinen Texte ein wenig pausieren lassen mußten, haben wir den letzten Wochen weitere vier neue Hefte vorgelegt und in diesem Jahr wird es noch Neues geben…
KT 85: In memoriam Hildegard Zumach (1926-2021)
KT 88: Wir wählen das Leben in Fülle
KT 95: Jörg Petzel: Julius Eduard Hitzig (1780-1849)
KT 96: Micha Brumlik: Intellektuelle in der Weltöffentlichkeit
Viele der schon erschienen Hefte bleiben weiter lesenswert und wir halten auch ältere Hefte lieferbar, stöbern also lohnt sich …
Unheimlich phantastisch
– zum E.T.A. Hoffmann-Jahr
Ein kleines „Schmankerl“ im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Unheimlich fantastisch“ zum E.T.A. Hoffmann-Jahr: Eine Lesung von Norbert Kron mit „Weinbegleitung“ bei „Lutter & Wegner“ in der E.T.A. Hoffmann-Stube. Pikant: Sie findet am 7. September schon um 16.00 Uhr statt, man:frau kann dafür danach gut „montiert“, wie Hoffmann gesagt hätte, in den Abend gehen… / oder schwanken, je nachdem …
Norbert Kron liest das turbulente „Lutter & Wegner“-Kapitel des Romans, das 1818 spielt und unter Bezugnahme auf Hoffmanns Erzählung „Die Brautwahl“ erstmals literarisch die Antisemitismus-Problematik bei Hoffmann zur Diskussion stellt. Wo Hoffmann jeden Abend mit seinem Zechfreund, Schauspieler Ludwig Devrient, trinkt, knallt es zwischen ihm und seinem treuesten Förderer Unterstützer Julius Eduard Hitzig, der als Isaac Elias Itzig geboren wurde.
Der Roman Der Mann, der E.T.A. Hoffmann erfand erzählt das feuerwerkshafte Künstlerleben Hoffmanns als Geschichte der turbulenten Freundschaft zwischen ihm und Hitzig. Hitzig brachte Hoffmann von der Musik zur Literatur, stand ihm auf dem Sterbebett zur Seite und prägt sein Bild bis heute mit seiner Hoffmann-Biographie.
Eintritt 10 Euro (inkl. 1 Glas Wein, Wasser und Brezel)
Zur Anmeldung (erforderlich):
https://blog.sbb.berlin/termin/hoffmann-im-weinhaus-7-9-22/#Formular