Die Geschichten von Erez Majerantz in Das Leben an sich ist das geringste aller Übel sind von einer merkwürdigen Spannung zwischen trauriger Schwere und schwarzem Humor geprägt. Diese Spannung zwischen Tragik und Komik korrespondiert mit einem Blick auf die Welt, deren schlechte Verfassung zum einen Kummer bereitet, aber zum anderen Absurditäten zeigt, die zum Spotten einladen. Beide Perspektiven verschwimmen ineinander, verlieren an Kontur und Trennschärfe, sodaß Leser und Leserinnen häufig nicht mehr wissen, ob sie gerade mitleiden sollen oder lachen dürfen.
Erez Majerantz ist ein israelischer Schriftsteller und Dramatiker, er lebt in Berlin.
Erez Majerantz
Das Leben an sich ist das geringste aller Übel
Sieben Kurzgeschichten und eine Novelle
Berlin (AphorismA) 2020 | Bestellen
116 S. | 978-3-86575-077-8 | Hardcover | 15,00 €
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