Im Katalog zum Frühjahrsprogramm bei AphorismA finden sich Neuerscheinungen aus der Reihe der Kleinen Texte, die neueste Nummer des Magazins israel&palästina, der Roman Wadi Milech sowie der Photoband zum Projekt ‚Zelt der Völker‘. Ebenso findet sich einiges Lesenswertes aus der Backlist.
Nachklapp zur Leipziger Buchmesse
Zurück von der Leipziger Buchmesse 2017 – im Gepäck viele Gespräche mit interessiertem Publikum, Diskussionen am Stand und sechs Buchvorstellungen unserer Autor(innen) (von denen einige die Gelegenheit zur Signierstunde nutzten). Vielen Dank an das Messeteam und die Veranstaltungsorte von „Leipzig liest“ – es waren fünf inspirierende und spannende Tage im Schnelldurchlauf!
Einige Impressionen vom Messestand und den Lesungen:
AphorismA auf der Leipziger Buchmesse – bei 'Leipzig liest' und auf dem Messegelände in Halle 3 / Stand E 408
Neuerscheinung: Orna Akad – Wadi Milech
Orna Akad: Wadi Milech
Roman. Aus dem Hebräischen übertragen von Uri Shani
ISBN 978-3-86575-041-9 | 274 S. | 15,00 € | AphorismA Berlin 2017
Erscheint am 21. März 2017
Schaul Sela hat genug von den USA, wo er einigermaßen erfolgreich als Theaterdozent lebt, er will zurück nach Israel. Es ist das Jahr 2000, Ehud Barak ist im letzten Jahr Ministerpräsident geworden, und viele Hoffnungen auf einen erneuten Friedensprozeß treffen zusammen mit einem Vorschlag eines Kollegen aus der Armeezeit, an der Schule, an der er jetzt Rektor ist, südlich von Haifa, Literatur zu unterrichten. Chagit, Schauls Frau, ist nicht sehr begeistert, sie ist Kriminologin und ihr geht es sehr gut in den USA.
Ajàt ist eine 16-jährige junge Frau aus Furadiss, der ein Schulkollege mit den Hausaufgaben geholfen hat; jemand hat die beiden gesehen, wie sie zusammen gelacht haben. Das ist genug, um unangenehme Gerüchte zu verbreiten, und so will Ajàts Vater, daß seine Tochter an eine gute hebräische Schule wechselt.
Die israelische Autorin und Theaterregisseurin Orna Akad erzählt in ihrem Romandebüt von der tragischen Geschichte des jüdischen Lehrers Schaul und seiner einzigen palästinensischen Schülerin Ajàt. Akad zeichnet ein vielgestaltiges Bild der zerrissenen israelischen Gesellschaft(en) – zwischen Vergangenheit und Gegenwart, Politik und Religion, Macht und Ohnmacht.
Lesungen
25. März, 19:30 Cammerspiele, Kochstraße 132, Leipzig-Connewitz (im Rahmen von Leipzig liest)
26. März, 19:00 Psyche & Kultur, Robert-Koch-Straße 36, Hamburg-Eppendorf
28. März, 19:30 Café Viridis, Blücherstraße 59, Berlin-Kreuzberg
Ajàt ist eine 16-jährige junge Frau aus Furadiss, der ein Schulkollege mit den Hausaufgaben geholfen hat; jemand hat die beiden gesehen, wie sie zusammen gelacht haben. Das ist genug, um unangenehme Gerüchte zu verbreiten, und so will Ajàts Vater, daß seine Tochter an eine gute hebräische Schule wechselt.
Die israelische Autorin und Theaterregisseurin Orna Akad erzählt in ihrem Romandebüt von der tragischen Geschichte des jüdischen Lehrers Schaul und seiner einzigen palästinensischen Schülerin Ajàt. Akad zeichnet ein vielgestaltiges Bild der zerrissenen israelischen Gesellschaft(en) – zwischen Vergangenheit und Gegenwart, Politik und Religion, Macht und Ohnmacht.
Lesungen
25. März, 19:30 Cammerspiele, Kochstraße 132, Leipzig-Connewitz (im Rahmen von Leipzig liest)
26. März, 19:00 Psyche & Kultur, Robert-Koch-Straße 36, Hamburg-Eppendorf
28. März, 19:30 Café Viridis, Blücherstraße 59, Berlin-Kreuzberg