BuchBerlin 2023

Am 30. September / 1. Oktober 2023 sind wir auf der BuchBerlin.
Wir zeigen einiges aus unserer Produktion – Herzlich willkommen in der „Bakerstreet 7“ (Berlin Arena Treptow) – Ihr AphorismA Team

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Unser Autor in der 2. Auflage

Der deutsch-hebräische Gedichtband unseres Autors Mati Shemoelof jetzt in der 2. Auflage lieferbar: Bagdad – Haifa – Berlin

Bagda Hafia Berlin 2. Auflage Gedichte Mati Shemoelof

Der Farbton des Umschlags ist ein klein wenig anders in dieser zweiten Auflage, aber die Gedichte sind so kraftvoll und herausfordernd wie in der 1. Auflage – wir wünschen auch dieser Ausgabe (und dem Autor natürlich) weiter viele neugierige Leserinnnen und Leser.

Bagda Hafia Berlin  Gedichte Mati Shemoelof 2. Auflage

Was geschieht, geht Dich an!

Unser Buch „Was geschieht, geht Dich an“, eine biographische Annäherung an Albrecht Goes (1908-2000) findet ersten Widerhall

In seiner Nachlese zur Buchmesse in Leipzig würdigt Pfr. Albero Kaas ausführlich unsere „Annäherung an Albrecht Goes“ von Jürgen Israel. SELK.info Nr 498, S. 14-16 – Info.Dienst der Selbständige Evangelisch-Lutherische Kirche (SELK)

Screenshot SELK.info Nr. 498 Alberto Kaas Albrecht Goes Biographie von Jürgen Israel

Und im Gemeindebrief Hörpel/Sottorf werden die Lesenden eingeladen, diesen ev. Pfarrer noch einmal zu erinnern … S. 5-6.

Titelblatt Paulla alberto Kaas Albrecht Goes Biographie von Jürgen Israel

Alberto Kaas:
“ Das schon früh ausgebildete Ohr hat den zum Klingen gekommenen und nicht mehr verstummten Ton: ‚ Was geschieht, geht dich an‘ aufgenommen. Wie Goes ihn umgesetzt hat, dem bringt uns Jürgen Israel mit seinem feinen wohlkpmponierten Buch nahe.“

Albrech Goes Biographie von Jürgen Israel:

Was geschieht, geht Dich an!
Annäherung an Albrecht Goes (1908-2000)

AphorismA Verlag Berlin 2023 | 20,00 € | 180 Seiten | Softcover | ISBN 978-3-86575-088-4

Umschlag Goes Eas geschieht geht dian an von Jürgen Israel - AphorismA

Sieben Leben hätte er gerne gehabt, auch wenn ihm nur eines vergönnt war, es war ein Leben zwischen Musik, Dichtung, Politik und Theologie, ein Leben der Sorge um den Mitmenschen, im Bemühen um Begegnung, um aufrechte Haltung und um das, was wir heute Achtsamkeit nennen.

Zufallsfund beim Besuch…

Zugegeben, das geht nicht immer, aber schön ist ein solcher Zufallsfund trotzdem…. das war gar nicht der Grund zum Besuch, aber dann stellte sich raus, daß da im Regal gut und gerne zehn und mehr Titel von AphorismA stehen, Musik auch für unsere Augen … das ist nur zur Nachahmnung zu empfehlen, finden wir… AphorismA

Regal mit unter anderem AphorismA Titeln... Zufallsfund beim Besuch

(… hätte nur gefehlt, daß die Wand auch blau gestrichen wäre…)

Die palästinensische und israelische Linke

Ein neuer Kleiner Text erschienen – Heft 91

Ein historischer Überblick: Zwischen Kolonialismus, nationaler Befreiung und Klassenkampf

Kleiner Text 91 Cover Linke in Israel Palästina
Kleine Texte 91

Das vorliegende Heft in der Reihe der Kleinen Texte bietet den ersten deutschsprachigen Überblick über die Geschichte der Linken in Israel Palästina seit fast einem Vierteljahrhundert.

Die beiden legendären Photos von Leyla Khāled aus dem Jahr 1969, die Kūfīya um Hals und Kopf gelegt und die AK-47 präsentierend, gehören bis heute zu den bekanntesten Symbolbildern des palästinensischen Befreiungskampfs. Und doch hört und weiß man:frau hierzulande nur (noch) wenig über die palästinensische Linke, der sich die damals junge Frau anschloß, bevor sie als angeblich erste weibliche Flugzeugentführerin der Welt zur internationalen Ikone wurde. Doch gibt es die Volksfront zur Befreiung Palästinas (PFLP) heute noch, genau wie die Demokratische Front (DFLP) und die Kommunistische Partei Palästinas?

Der Geschichte dieser drei Organisationen, wie auch der der anderen linken palästinensischen Akteure, geht dieses Heft über die Linke in Israel und Palästina nach: Von der Gründung der Kommunistischen Partei nach dem Ersten Weltkrieg über die Entstehung der bewaffneten »neuen Linken« in den 1960er Jahren bis hin zur Gegenwart.

Aber auch die israelische Linke – die Kommunistische Partei, die radikal antizionistische Matzpen und die zahlreichen in den letzten Jahrzehnten entstandenen zivilgesellschaftlichen Akteure – werden behandelt. Schließlich geht der Autor auch auf den sogenannten »Linkszionismus« ein.


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Zum Autor: Leon Wystrychowski, (*1995 in Duisburg) studiert Geschichte und Orientalistik / Islamwissenschaft im Master an der Ruhruniversität Bochum (RUB). Seine Bachelor-Arbeit schrieb er zur Rolle Nordafrikas beim Aufstieg des Faschismus in Europa. Er hat u. a. Texte bei Dis:orient, dem Migazin, der Rosa-Luxemburg-Stiftung, dem Palästina Journal und der Freiheitsliebe veröffentlicht. Außerdem ist er Mitbegründer und Redakteur der islamwissenschaftlichen Zeitschrift Jusur an der RUB.

Wir gratulieren

Unserem Autor Rafiq Khoury das Beste zum heutigen 80. Geburtstag

Berlin, 16. März 2023

Vor 30 Jahren erschien mit dem Heft 7 der Kleinen Schriftenreihe des Kulturverein AphorismA, aus dem die AphorismA gGmbH hervorgegangen ist, die erste Veröffentlichung von Rafiq Khoury bei AphorismA:
Palästinensisches Christentum – Erfahrungen und Perspektiven.

– ad multos annos!

Links: P. Dr. Rafiq Khoury (neben ihm Prof. Dr. Mustafa Abu Sway (al-Quds University)
Links: P. Dr. Rafiq Khoury (neben ihm Prof. Dr. Mustafa Abu Sway (al-Quds University)
Rafiq Khoury im Januar 2023 (Mit R. Zimmer-Winkel)
Rafiq Khoury in Ost-Jerusalem, Januar 2023 (Mit R. Zimmer-Winkel)
Autor Rafiq Khoury
Christian Theology in the Palestinian Context
Mitherausgeber und Autor in diesem Sammelband
Vorwort von Rafiq Khoury
Mitautor Rafiq Khoury

Lesung in der Waschküche Brunnenviertel | Berlin

Donnerstag, 2. März 2023 um 19.00 Uhr – Eintritt frei, ohne Anmeldung,
Platzzahl begrenzt

Zwei Autoren aus Syrien und Israel leben und arbeiten in Berlin. Mit ihren literarischen Arbeiten leisten sie einen friedlichen Beitrag zum kulturellen Brückenbau zwischen Nationen des Nahen Ostens. – Am Büchertisch signieren die Autoren gerne ihre Bücher.

Waschküche Brunnenviertel

Von Itzig zu Hitzig

Marko Martin schaut in seiner Besprechung (Jüdische Allgemeine) noch einmal auf unseren Hoffmann-Hitzig Roman von Norbert Kron – und ist voll des Lobes – freut den Autor! (… und den Verlag, natürlich):

„Norbert Krons Buch, prägnant illustriert von Berliner und Tel Aviver Malern und Zeichnerinnen, ist trotzdem vor allem dies – ein kleines Meisterwerk, literarisch und menschlich zutiefst bewegend.“

Besprechung von Marko Martin in Jüdische Allgemeine

Unser Autor im Gespräch

Prof. em. Moshe Zuckermann ist zu Gast bei diAk-online und spricht über die aktuelle Situation in Israel und seine Einschätzung der neuen Regierung.

Wer die Position von Moshe Zuckermann noch einmal für sich vertiefen will, der sie auf eine Publikation bei AphorismA verwiesen, deren Titel in der aktuellen Debatte sich noch einmal neu als programmatisch erweist:

Den Sinn für das Richtige bewahren. Gesammelte Beiträge 2006-2020
(Kleine Texte 82 | 48 Seiten | Broschur | ISBN 978-3-86575-582-7 | 2020 | 5,00 €)


Der 173.

2022 ist das ETA Hoffmann-Jahr – 200. Jahre ist er tot

Heute am 26. November ist sein Freund und erster Biograph, der Jurist und Verleger Julius Eduard Hitzig 173 Jahre tot – Bei AphorismA erschien in diesem Jahr ein kleiner Essay von Jörg Petzel zu ihm …

Hitzig hat ein gut funktionierendes und erfolgreichen Verlagsunternehmen geschaffen, dessen Ruf über Preußen hinaus reichte und den Berliner Buchhandel verändert hatte. Namhafte Autoren, die er teilweise freundschaftlich weiter unterstützte, wie Kleist, Fouqué, Chamisso oder E. T. A. Hoffmann setzten sich während seiner Ägide in der literarischen Öffentlichkeit durch.

Im Januar 1815 erhielt er volles Votum im Kriminal- und Instruktions-Senat des Kammergerichts und wenig später die förmliche Berufung zum Wirklichen Vortragenden Rat. Neben seiner juristischen Karriere reüssierte Hitzig ab 1823 auch als Schriftsteller und Biograph seiner Freunde Zacharias Werner, E. T. A. Hoffmann (1823), Chamisso (1836) sowie Fouqué, deren Dokumentarbiographien ihm große Anerkennung verschafften. Als Herausgeber bedeutender juristischen Fachzeitschriften setzte Hitzig neue Maßstäbe und mit seinem Kollegen Alexis gab er die ersten Bände des Neuen Pitaval, authentische Kriminalgeschichten aller Länder aus alter und neuer Zeit, heraus.

Julius Eduard Hitzig starb am 26. November 1849 in Berlin. Sein umfangreicher Nachlaß wird im Berliner Stadtmuseum aufbewahrt.