Unheimlich phantastisch

Norbert Kron

– zum E.T.A. Hoffmann-Jahr

Ein kleines „Schmankerl“ im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Unheimlich fantastisch“ zum E.T.A. Hoffmann-Jahr: Eine Lesung von Norbert Kron mit „Weinbegleitung“ bei „Lutter & Wegner“ in der E.T.A. Hoffmann-Stube. Pikant: Sie findet am 7. September schon um 16.00 Uhr statt, man:frau kann dafür danach gut „montiert“, wie Hoffmann gesagt hätte, in den Abend gehen… / oder schwanken, je nachdem …

Lutter & Wegner

Norbert Kron liest das turbulente „Lutter & Wegner“-Kapitel des Romans, das 1818 spielt und unter Bezugnahme auf Hoffmanns Erzählung „Die Brautwahl“ erstmals literarisch die Antisemitismus-Problematik bei Hoffmann zur Diskussion stellt. Wo Hoffmann jeden Abend mit seinem Zechfreund, Schauspieler Ludwig Devrient, trinkt, knallt es zwischen ihm und seinem treuesten Förderer Unterstützer Julius Eduard Hitzig, der als Isaac Elias Itzig geboren wurde.

Der Roman Der Mann, der E.T.A. Hoffmann erfand erzählt das feuerwerkshafte Künstlerleben Hoffmanns als Geschichte der turbulenten Freundschaft zwischen ihm und Hitzig. Hitzig brachte Hoffmann von der Musik zur Literatur, stand ihm auf dem Sterbebett zur Seite und prägt sein Bild bis heute mit seiner Hoffmann-Biographie.

Eintritt 10 Euro (inkl. 1 Glas Wein, Wasser und Brezel)
Zur Anmeldung (erforderlich):
https://blog.sbb.berlin/termin/hoffmann-im-weinhaus-7-9-22/#Formular

Leseempfehlung von Michael Wolffsohn …

Wir freuen uns für unseren ETA Hoffmann-Roman von Norbert Kron!

Ausriß Twitter Michael Wolffsohn

… Das Buch ist eine Art Doppelbiografie über zwei eng befreundete Männer, ihre Familien und ihre Zeit in Warschau und Berlin. Inhaltlich, gedanklich, sprachlich höchst empfehlenswert.

Website: Michael Wolffsohn

Originally tweeted by Michael Wolffsohn (@M_Wolffsohn) on 26. August 2022.

Ein Ort der Konfrontation und des Verstehens

Deutschlandfunk Kultur – Sendung: Aus der jüdischen Welt mit Shabbat

Die Kölner Autorin und Journalistin Brigitte Jünger im Gespräch mit unserem Autor Georg Rößler über sein Buch: Nicht für Deutsche.

Cover Nicht für Deutsche AphorismA

Rößlers Buch leistet auf dem Weg zu diesem Verständnis einen wertvollen Beitrag. Auf 245 Seiten konzentriert er seine Fragen an die Geschichte und die Gegenwart, spart auch den unendlichen Konflikt im Nahen Osten nicht aus und wirbt dafür, sich der eigenen Vorbehalte bewusst zu werden, sie aber auf die hinteren Plätze zu verweisen.

Diesseits von Eden – Buchbesprechung

WDR 5 am 17. Juli 2022 | „Nicht für Deutsche“

Screenshot wdr 5 -17.7.22 - Buchhinweis Georg Rößler

Unser Buch Nicht für Deutsche von Georg Rößler in einer Buchvorstellung von Brigitte Jünger (ab Minute 24:12)

An Hoffmanns Grab – auf dem Friedhof vor dem Halleschen Tor

Am (heutigen 25. Juni) 200. Todestag versammelten sich Freundinnen und Freunde des Dichters, um sich seiner zu erinnern – mit einem Glas guten Weins…

ETA Hoffmanns Grab in Berlin
Grabstein ETA Hoffmann mit Libation 2022 (Trankopfer)

Die Libation – das Trankopfer – für den Dichter, der einem guten Tropfen nicht abgeneigt war, um sich des Abends „zu montieren“ …

Unter ihnen auch unser Autor, Norbert Kron

Norbert Kron am Grab ETA Hoffmanns

Und der Vizepräsident der ETA Hoffmann Gesellschaft, Jörg Petzel, bei seiner Ansprache

Jörg Petzel am am Grab ETA Hoffmanns

Auch im NDR…

Jürgen Deppe hat eine ausführliche Würdigung des Romans von Norbert Kron verfaßt:

NDR Norbert Kron E.T.A. Hoffmann

https://www.ndr.de/kultur/buch/tipps/Der-Mann-der-ETA-Hoffmann-erfand-Roman-von-Norbert-Kron,kron104.html

rbb Kultur – Norbert Kron im Gespräch

Norbert Kron

Wir freuen und, daß unser Autor und sein Buch über die Freundschaft zwischen ETA Hoffmann und Eduard Hitzig viel Interesse findet – hier zum Nachhören:

rbbkultur Norbert Kron E.T.A. Hoffmann

Leipziger Buchmesse 2022 wird abgesagt

Nach 2020 und 2021 wird nun leider auch die Messe in diesem Jahr abgesagt

Die Leipziger Buchmesse 2023 findet vom 23. bis 26. März statt. / Nachtrag: Terminverlegung: Im kommenden Jahr findet die Messe vom 27. bis 30. April 2023 statt.

LBM AphorismA

Leipziger Buchmesse 2022 findet nicht statt

Der Wunsch nach einem persönlichen Treffen auf der Leipziger Buchmesse war riesengroß. Doch zahlreiche Absagen von Aussteller:innen innerhalb der vergangenen Tage führten dazu, dass die erwartete Qualität und inhaltliche Breite einer solchen großen Publikumsmesse nicht mehr gewährleistet ist. Aus diesen Gründen hat die Leipziger Messe in Einvernehmen mit dem Beirat entschieden, den Messeverbund aus Leipziger Buchmesse, Manga-Comic-Con, Leipzig liest und Antiquariatsmesse vom 17. bis 20. März 2022 abzusagen. Die nächste Leipziger Buchmesse findet vom 23. bis 26. März 2023 statt.
 
„Wir haben uns sehr gefreut über das Signal der Politik, Messen und Kongresse endlich wieder zu erlauben. Wir danken für dieses große Vertrauen, auch in pandemischen Zeiten, Veranstaltungen sicher umsetzen zu können“, so Martin Buhl-Wagner, Geschäftsführer der Leipziger Messe. „Leider sehen sich viele Aussteller und Ausstellerinnen aufgrund der Unwägbarkeiten der Pandemie aktuell nicht in der Lage, für eine solch große Publikumsveranstaltung zuverlässig zu planen. Das führte kurzfristig zu vielen Absagen. Daher haben wir uns jetzt schweren Herzens entschieden, die Leipziger Buchmesse nicht durchzuführen. Diese Absage ist der Besonderheit der Dimension der Veranstaltung geschuldet und gilt nicht für andere Messen und Kongresse der Leipziger Messe.“
 
„Die Branche hat uns klare Zeichen gegeben, die Messe mit aller Kraft zu ermöglichen – bis zuletzt haben wir um eine Durchführung gerungen“, so Buchmessedirektor Oliver Zille. „Leider führt jedoch die volatile pandemische Lage zu personellen Engpässen bei sehr vielen Aussteller:innen. In Abstimmung mit dem Beirat haben wir uns entschieden, die Veranstaltung abzusagen. Wir danken allen Aussteller:innen für ihr Vertrauen in die Leipziger Buchmesse sowie unserem treuen Publikum.“
 
„Die Absage der Leipziger Buchmesse ist ein schwerer Schlag für die Branche. Die Messe wäre für das Buch und alle, die dafür und davon leben, sehr wichtig gewesen. Nun fehlt den Verlagen und ihren Autor:innen einmal mehr jene so langersehnte Bühne“, so Karin Schmidt-Friderichs, Vorsteherin des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels. „Die letzten Tage haben gezeigt, dass sich viele Verlage durch die Unplanbarkeit der Omikron-Variante dennoch außerstande sehen, eine feste Zusage zu geben. Wir danken all jenen Verlagen, die den Umständen zum Trotz zur Messe gekommen wären und haben zugleich Verständnis für alle, die sich dagegen entschieden haben. Mein großer Dank gilt außerdem der Politik, die das Stattfinden der Messe möglich gemacht hätte sowie Oliver Zille und seinem engagierten Team. Wir teilen die Enttäuschung aller Buchmenschen und freuen uns darauf, im Frühjahr 2023 endlich wieder in Leipzig zusammenzukommen.“
 
Aufgrund der kurzen Vorlaufzeit wird in diesem Jahr kein digitales Alternativprogramm umgesetzt.
 
Ausgewählte Preisverleihungen wie der Leipziger Buchpreis zur Europäischen Verständigung am 16. März sowie der Preis der Leipziger Buchmesse am 17. März finden statt und werden gestreamt. Details werden zeitnah bekannt gegeben.
 

Vorgänge Nr. 233 | Heft 1/2021

Johannes Feest und Sebastian Scheerer zur letzten Veröffentlichung von Reiner Bernstein

Der würdigende Hinweis in Publikationsorgan der Humanistischen Union schließt:

„Im letzten Kapitel finden sich die Eckpunkte des jüngsten Manifestes zur ganzen Angelegenheit – ‚Two States-One Homeland‚. Auch dieses ist, wie schon die Genfer Initiative, aus den Zivilgesellschaften von Israelis und Palästinensern hervorgegangen.(*) Und hierin liegt wohl die Bedeutung des Lebenswerkes von Reiner Bernstein und zugleich sein Vermächtnis: alle Kräfte zu sammeln, um einen Sinneswandel in Deutschland herbeizuführen und zu einer friedlichen, gewaltfreien Lösung des Konflikts beizutragen. Sei es mit oder ohne Zwei-Staaten-Lösung.“

(*) https://www.alandforall.org/english/?d=ltr

vorgänge Nr. 233 (1/2021), S. 145/146

Reiner Bernstein:
Allen Anfeindungen zum Trotz. Meine Bilanz.


AphorismA Verlag: Berlin 2021, 60 Seiten, € 10,00