Erez Majerantz im Interview

Erez Majerantz, welcher bereits in den letzten Wochen ein sehr interessantes Interview im Deutschlandfunk Kultur gab, ist nun auch im Gespräch mit ARTstories.Berlin auf YouTube zu sehen.

Halb auf englisch, halb auf Deutsch nähern Sie sich der komplexen Beziehung des Autors zur Deutschen Sprache, Kultur und Geschichte, der Deutschen Romantik und Verbindungen dieser zu Jüdischen Traditionen, sowie den Motiven seiner Kurzgeschichten, gedruckt von unserem Verlag in: „Das Leben an sich ist das geringste aller Übel„.

Diese tiefgründige Konversation verleiht – wie zuvor der noch immer nachzuhörende Podcast – neue Einblicke in die Lebensgeschichte Erez Majerantz‘.

Von einer zornigen Prophetenmentalität

Manch einer mag es schon gehört haben, ein andere erst dadurch auf unseren Verlag aufmerksam geworden sein: Deutschlandfunk Kultur veröffentlichte in der letzten Woche ein Interview mit einem unserer Autoren zu seinem kürzlich bei AphorismA erschienen Buch „Das Leben an sich ist das geringste aller Übel„. Warum von einer zornigen Prophetenmentalität die Rede ist können Sie dort noch immer nach hören.

Erez Majerantz berichtet in dem gelungen Podcast über den Zustand der Welt und die Absurdität, die bei der Betrachtung desgleichen unweigerlich offengelegt wird.
Auch die Corona-Krise und was diese mit Autoren macht kommt zur Sprache – dem Hörer wird ein Einblick in das Leben des israelischen Autoren und Dramatikers gewährt, ein Einblick in das Denken und Handeln.

Das Leben an sich ist das geringste aller Übel, Erez Majerantz, AphorismA, Berlin

Von einer „zornigen Prophetenmentalität“ ist die Rede und nichts kann besser den Kopf hinter den Kurzgeschichten beschreiben.

Erez Majerantz, AphorismA, Berlin

„Robin Hood verschenkt Gewissen“ titelt der Deutschlandfunk und verweist auf eine der ersten Geschichten, beschreibt den Ton als eine von sowohl Komik als auch Verstörung geprägte Lakonie. Unmittelbar seien die Texte – unmittelbar wie sie geschehen. Denn tatsächlich scheinen Majerantz Texte selbst zu geschehen und stets anders als erwartet. Märchenhaft – grauenhaft. Im Gegensatz liegt hier der Sinn, liegt die Wahrheit und der Mut mit dem geschrieben wurde.

Auch kommt die Sprache auf die Liebe des Autors zu Deutschland, zur Kunst, zur jüdischen Renaissance des 19. Jahrhunderts.

Erez Majerantz
Das Leben an sich ist das geringste aller Übel

Sieben Kurzgeschichten und eine Novelle
Berlin (AphorismA) 2020 | Bestellen
116 S. | 978-3-86575-077-8 |  Hardcover | 15,00 €

Ein gelungener Beitrag ist es geworden, der einen zum Nachdenken und mitdenken anregt. Ja sogar zum nachdenken und mitdenken herausfordert!

Hier können Sie den Podcast kostenlos nach hören.

Instagrampräsenz und das Gespräch um eines unserer neuen Bücher

AphorismA ist nun auch auf Instagram zu finden

Nachdem AphorismA bereits seit vielen Jahren auf diesem Blog und Facebook aktiv ist, hat sich in den letzten Tagen eine weitere Soziale Plattform in die Reihen unserer Online Präsenz geschlichen. Man kann AphorismA nun auch bei Instagram finden!
Der bereits bestehende, jedoch seit einigen Jahren inaktive Kanal, wurde wieder in Betrieb genommen und bietet eine hervoragende Bühne für sowohl verlagseigene Bücher, sowie antiquarische Titel. Auch wird es ab und zu einen Blick hinter die Kulissen geben, von Projekten berichtet und Lesungen mit unseren Autoren veranstaltet werden.

Es lohnt sich vorbei zu schauen und kostenlos zu abonnieren!

Besprechung von und Lesung aus: ‚Das Leben an sich ist das geringste aller Übel‘

Und so geht Instagram direkt Hand in Hand mit der Bewerbung eines unserer frisch verlegten Bücher: ‚Das Leben ist das geringste aller Übel‚ von Erez Majerantz, israelischer Schriftsteller und Dramatiker, erschien dieses Jahr bei AphorismA und ist bereits im Gespräch.

Die Geschichten sind von einer merkwürdigen Spannung zwischen trauriger Schwere und schwarzem Humor geprägt. Diese Spannung zwischen Tragik und Komik korrespondiert mit einem Blick auf die Welt, deren schlechte Verfassung zum einen Kummer bereitet, aber zum anderen Absurditäten zeigt, die zum Spotten einladen. Beide Perspektiven verschwimmen ineinander, verlieren an Kontur und Trennschärfe, sodaß Leser und Leserinnen häufig nicht mehr wissen, ob sie gerade mitleiden sollen oder lachen dürfen.

So nimmt Majerantz mit seinem Buch beim diesjährigen artspring Festival Berlin teil und wird live daraus lesen. Das Festival wird aus den gegeben Umständen online stattfinden und ist deswegen für jeden zugänglich – ganz egal ob in Berlin oder nicht.

Erez Majerantz
Das Leben an sich ist das geringste aller Übel

Sieben Kurzgeschichten und eine Novelle
Berlin (AphorismA) 2020

Wer jedoch nicht bis dahin warten möchte, kann entweder bereits einen kleinen Ausschnitt des Buches auf unserem Instagram Account lesen, oder aber das Buch direkt bei AphorismA bestellen.








Erez Majerantz
Das Leben an sich ist das geringste aller Übel

Sieben Kurzgeschichten und eine Novelle
Berlin (AphorismA) 2020 | Bestellen
116 S. | 978-3-86575-077-8 |  Hardcover | 15,00 €

Auch freuen wir uns über die positive Besprechung des Bandes auf Lovelybooks!
Hierhaben einige LeserInnen ihre Eindrücke und Gedanken geteilt.