Es war wieder einmal so weit: Zum 10. Mal fand im ukrainischen Czernowitz das Lyrikfestival statt.
Sabine Adler hat dazu einen hörens-/llesenswerten Beitrag für den Deutschlandfunk geschrieben.
AphorismA hat in den letzten jahren auch in seinem Programm immer wieder einmal „in den Osten“ geschaut. Und das wollen wir auch in Zukunft tun. Zur Erinnerung… Neu-alte Peripherie … oder Das Gedächtnis der Stadt …
… die blaue Familie wächst! … unser Jerusalemer Kirchenfüher („13 Kirchen“) und das englischsprachige Material für Debating an Schulen: Beide Hardcoverbücher sind im Verlag angekommen – gut, daß es für die drei Paletten technische Einfahrhilfen gibt…
Auf seiner Sommersitzung hat der Wissenschaftsrat ein Förderprogramm des Bundes empfohlen, daß die überregionale Zusammenarbeit der Friedens- und Konfliktforschung in Deutschland stärken soll.
„Das Vorbild für eine erfolgreiche überregionale Zusammenarbeit liefert die Friedens- und Konfliktforschung selbst: In der Lehre stimmen sich die derzeit sieben Masterstudiengänge dieses Forschungsfelds an sechs deutschen Universitäten eng miteinander ab und bieten internetgestützt auch regelmäßig gemeinsame Vorlesungen an. Diese Studiengänge sind stark nachgefragt und weisen eine überdurchschnittliche Anzahl ausländischer Studierender auf, wie der Wissenschaftsrat positiv hervorhebt. Zugleich ermuntert er das Forschungsfeld, sich auch auf den folgenden wissenschaftlichen Qualifikationsstufen um eine internationaler ausgerichtete Personalpolitik zu bemühen. „
Für eine schnelle Umsetzung durch die Bundesbildungsministerin Karliczek muß nun geworben werden – siehe die Erklärung des zuständigen Berichterstatters der SPD-Bundestagsfraktion, René Röpsel.
Gestern startete die Aktionswoche gegen antimuslimischen Rassismus. Verschiedene Initiativen und Organisationen bilden eine Allianz gegen Hass. Sie organisieren in vielen Städten Veranstaltungen zum Thema: Diskussionen, Workshops, Aktionen, Vorträge uvm. Der Fokus liegt auf dem 1. Juli, dem internationalen Tag gegen antimuslimischen Rassismus. Dann jährt sich der Mord an Marwa El-Sherbini zum zehnten Mal. Die Schwangere wurde im Dresdner Landgericht ermordet und löste eine internationale Debatte über antimuslimischen Rassismus aus.
An jenem Tag gibt es nicht nur eine Konferenz in Celle und einen Kongress in Düsseldorf. Die Salaam-Schalom Initiative hat gemeinsam mit neue deutsche organisationen unter dem Titel Wie schreibt Mensch gegen Hass? einen Salonabend zum Tag gegen antimuslimischen Rassismus organisiert. Künstler(innen), Wissenschaftler(innen), Aktivistinnen und Aktivisten werden aus Texten lesen und in der Berliner Blogfabrik gemeinsam Marwa El-Sherbini gedenken. Für musikalische Unterstützung sorgen Işıltan Turan (Ney & Kanun) und Burak Eres (Ud). Auch unser Autor Ozan Zakariya Keskinkılıç wird dort sein, um aus seiner kürzlich bei AphorismA erschienen postkolonialen Studie Die Islamdebatte gehört zu Deutschland zu lesen. Das gesamte Programm ist auf der Seite der Facebook-Veranstaltung zu lesen.
Wann? Montag, 1. Juli, um 18 Uhr Wo? Blogfabrik, Oranienstraße 185, 10999 Berlin
So betitelte Uwe Gräbe seine Buchbesprechung zum Sammelband Christian Theology in the Palestinian Context, der Anfang dieses Jahres im Hause AphorismA erschienen ist. Herr Gräbe lobt die Zusammenstellung der Schriften aller wichtigen Vertreter Christlicher Theologien im Heiligen Land und insbesondere den angehängten Dokumententeil. Gewünscht hätte er sich eine „stärkere redaktionelle Hand“, womit er insbesondere die historische und inhaltliche Einordung der Schriften für Laien meint. Dennoch erkennt der Rezensent an: „Wer sich in Zukunft mit diesem Thema befassen will, wird an dem hier vorgelegten voluminösen Quellenband nicht mehr vorbeikommen.“ Ebensolch ein Grundlagenwerk der englischsprachigen Welt zugänglich zu machen, war die Absicht von AphorismA. Wir sind froh, daß es als solches wahrgenommen wird und bedanken uns beim Rezensenten.
Martina Klecha ist Autorin von Sonntagsblatt, einer evangelischen Onlinezeitung, und hat einen Bericht über ihre Pilgerreise durch das Heilige Land geschrieben. Ziel der Reise war es, durch die Wahrnehmung der landschaftlichen Umgebung eine bessere Vorstellung vom Leben Jesu zu bekommen und somit auch die Heilige Schrift besser zu verstehen. So zog sie mit einer geführten Reisegruppe los, um gemeinsam zu Wandern und an einschlägigen Orten gemeinsam jeweils einen entsprechenden Psalm zu lesen.
Die von Frau Klecha beschrittene Route von Nazareth nach Jerusalem ist die, für die unser Autor Georg Rößler in Auf dem Weg nach Jerusalem einen Begleiter für die Pilgerwanderung in die Heilige Stadt geschrieben hat. So legt auch die pilgernde Journalistin der Leserin und dem Leser unsere Veröffentlichung von 2017 ans Herz und weist auf den bis kommenden Sonntag (23.6.) in Dortmund stattfindenden Kirchentag 2019 hin, auf dem Georg Rößler und Gedi Hampe ihr Reisekonzept und das Buch vorstellen werden.
Wäre die Erde schön, wäre Gott nicht im Himmel . . . Diesen schönen Titel trägt eine deutsch-arabische Kurzgeschichtensammlung, die kürzlich bei AphorismA erschienen ist. Sana Mukarker-Schwippert ist die Autorin der Texte, die in stiller Beobachtungsgabe beweisen, daß sie trotz ihrer Kürze Keine kleinen Geschichten (Untertitel) sind.
Die Autorin wurde von der Deutsch-Arabischen Freundschaftsgesellschaft (DAFG) geladen, um am 18. Juni in den Räumen der Geschäftsstelle ihr Buch vorzustellen. Es wird musikalische Begleitung von Mohamed Freijeh an der Nay geben. Es wird sowohl auf Deutsch als auch auf Arabisch gelesen. Das Gespräch findet auf Deutsch statt.
Wann? Am Dienstag, den 18. Juni 2019 um 18:30 Uhr
Wo? Friedrichstr. 185 (Kontorhaus), Haus E, Etage 7, 10117 Berlin
Die Einladung der DAFG findet sich hier. Bitte melden Sie sich bis zum 17. Juni 2019 an (dafg@dafg.eu; Telefon: 030-2064 9413; Fax: 030-2064 8889 oder online). Eine Anmeldebestätigung wird nicht versandt.