Unterwegs – am Freitag

Veröffentlicht am von aphorisma

Jeden Freitag posten wir hier – und schon seit längerem auf Instagram – eine Station, ein Bild vom unterwegs sein links und rechts von Jerusalem


… auf dem Weg in den Süden, nach Hebron/al-Khalil, sind wir in der letzten Woche bis Mamre gekommen, Sarah und Abraham bewirten die Engel.

Jetzt geht es weiter in die Altstadt. Es ist Ramadan, eigentlich und uneigentlich… In Jerusalem zeigt gerade in diesem Monat die Besatzungsmacht, wer in Ost-Jerusalem das sagen hat. Und hier in dieser Stadt stoßen die Wirklichkeiten und die Narrative schon lange so hart aufeinander, wie sonst kaum im ‚Heiligen Land‘ – welches Bild also zeigen?

Die leeren Straßen, die vermauerten Bögen, die Zäune, die Soldat:innen? Auch in all dem noch immer Unversöhnten, ist die Altstadt von Al-Khalil/Hebron doch eine der schönsten, auch wenn man/frau dafür einen Monment anderes vergessen muß, auch wenn es nicht geht. Die Matriarchen und Patriarchen dieses Ortes aber werden dereinst auch hier als gemeinsames Erbe, bei aller Unterschiedlichkeit der Deutungen, gefeiert / erinnert werden. Hier ist Platz für alle.

… bis nächste Woche, dann an anderer Stelle zwischen ‚Meer und Fluß’…


#aphorisma #rechtsundlinksvonJerusalem #linksundrechtsvonjerusalem #verlag #aphorismaagentur #reisen #hebron #alkhalil #palaestina_israel #israel_palaestina #heiligesland #altstadt #historischestadt #abraham #sarah #abrahamundsara #dreiengel #gastfreundschaft #haram #ramadan

Zu Hebron gibt es auch bei AphorismA zwei Publikationen von Ulrike Bechmann:

Zitat am Dienstag

Jeden Dienstag posten wir hier – und schon seit längerem auf Instagram – ein kleines Zitat – zur Inspiration, zum Nachdenken, als Einladung zum Gespräch …

Ziat am Dienstag Marc Ellis



Auch das heutige Zitat stammt wieder aus dem bei AphorismA erschienenen Band: ‚Recht ströme wie Wasser – Gedanken für jeden Tag des Jahres’… aus Bibel, Talmud, Koran und vielen anderen Quellen ‚rechts und links von Jerusalem‘ … im Laufe des Jahres werden wir auch aus anderen unserer Bücher und Veröffentlichungen Kostproben ‚zum Appetit machen‘ anbieten …

AphorismA – ISBN 978-86575-059-7 – 240 S. – Hardcover mit Leseband – 10,00 €

#aphorisma #verlag #zitatamdienstag #zitatedienstag #quotes #lesefreude #bookstagram #lesen #berlin #kreuzberg #erinnerung #israelpalaestina #palaestinaisrael #weisheit #aphorismus #shoa #shoah #marcellis #marchellis

Yom HaShoa | 2021

Zum heutigen Tag, der im hebräisch-jüdischen Kalender der Tag der Erinnerung an die Shoa ist, teilen wir, was unser Autor Mati Shemoelof aus diesem Anlaß gepostet hat:


#HolocaustRemembranceDay
A musical reading of the poem –„Ich bin juden dicthar“ –

A jam i did with the musician Gidi Farhi in the German radio Deutschlandfunk Kultur studio

The poem was published in my seventh poetry book that was translated into German „Bagdad | Haifa | Berlin“ (AphorismA Verlag 2019).

Eine musikalische Lesung des Gedichts ′′ Ich bin juden dicthar ′′ – Ein Jam, den ich mit dem Musiker Gidi Farhi im Studio von Deutschlandfunk Kultur gemacht habe.

***

Das Gedicht erschienen in seinem siebten Gedichtband: ′′ Bagdad | Haifa | Berlin ′′ (2019).

Musik für die Augen

Wir blättern in den Büchern, die wir in den letzten Jahren machen konnten:
Das heutige Zitat stammt aus dem 2018 bei AphorismA erschienenen Band
„Musik für die Augen – Schrift als Wahrnehmungsraum“, der besonders durch die Kalligraphien von Shahid Alam zu Tora, Bibel und Koran besticht.

AphorismA – ISBN 978-86575-072-3 – 164 S. – 10,00 € Schutzgebühr (Hardcover)

Aus der Bilanz wurde ein Vermächtnis

Gerade hatten wir ihm, der schon schwer erkrankt war, noch seine neue Veröffentlichung zugeschickt: Allen Anfeindundungen zum Trotz.

Der Text, der eine Bilanz des lebenslangen Bemühens von Dr. Reiner Bernstein um Verständigung in und mit Israel und Palästina ist, wurde durch den Tod den Autors am 18. Februar 2021 zu seinem Vermächtnis:

„Kein Friede für Israel, ohne Friede für die Palästinenser.
Kein Frieden für die Palästinenser, ohne Frieden für Israel.“

Allen Anfeindungen zum Trotz -Bilanz

Czernowitzer Poesie

Die Berliner Zeitung hat eine Serie begonnen, in der die Schriftstellerin Tanja Langer kleine Porträts von Dichterinnen und Dichtern aus Czernowitz versammelt. Den Anfang macht dabei Itzig Manger, der Prinz der jiddischen Ballade, wie es über ihn hieß.

Straßenpflaster in Czernowitz 2019
Straßenpflaster im heutigen ukrainischen Czernowitz (Chernivtsi)

„My dear Roisele“, so die Briefanrede Mangers an Rose Ausländer, auch eine Czernowitzer Dichterin. So lautet deshalb auch der Titel eine Buches über Jiddische Dichter der Bukowina, das es bei AphorismA gibt.

Umschlag Jiddische Dichter aus der Bukowina

Es ist da…

Der Autor Mati Shemoelof freut sich, der Verlag freut sich (der Verleger auch … )

Bagdad – Haifa – Berlin

40 ausgewählte Gedichte.
Deutsch-hebräische Ausgabe (und ein Gedicht in arabischer Übertragung…)

978-3-96575-076-1 | Hardcover mit Leseband | 92 S. | 15,00 €

Und jetzt hoffen wir auf viele Leserinnen und Leser, die sich über die Lektüre freuen… Ein Klick genügt zum Bestellen

Sr. Marie-Paul gestorben

Sie lebt weiter in Ihren Ikonen, die sie über viele Jahrzehnte zur Ehre Gottes geschrieben hat. Sechs der Werke gibt es bei AphorismA als Postkarten.

RIP

… Berlin, während der Bestattung auf dem Ölberg in Jerusalem

Ab Zeitindex 3:26 finden sich hier Video-Bilder von Sr. Marie-Paul.

Miteinander unterwegs …

Auf dem Weg nach Emmaus, Frauen und Männer…

Aus unserer Edition von Ikonenpostkarten der Benediktinerinnen auf dem Ölberg in Jerusalem …

Mit dem Blick nach vorn…

Auferstehung, heute und morgen …

Aus unserer Edition von Ikonenpostkarten der Benediktinerinnen auf dem Ölberg in Jerusalem …