Internationales Lyrikfestival Meridian in Czernowitz, 9.-11. September 2016

In weniger als einem Monat ist die Literaturhauptstadt Europas wieder Czernowitz – wir freuen uns auf das Internationale Lyrikfestival Meridian!
Als Reiselektüre (besonders für diejenigen, die noch nie in der Bukowina und Galizien waren und die lange Fahrt nicht mit dem Flieger verkürzen,) empfehlen sich die Aufzeichnungen und Reiseskizzen aus der Neu-alten Peripherie.
Eine literarische und historische Einführung in das ehemalige jiddische Umfeld der Stadt von Rose Ausländer ist in dem Band My dear Roisele | Itzig Manger und Elieser Steinbarg zu finden. Mit Texten von Itzig Manger, Elieser Steinbarg, Rose Ausländer, Alfred Margul-Sperber, Alfred Kittner, Helios Hecht und anderen.
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Der erste Juli-Newsletter ist da!

Unser neues Newsletter ist online und verschickt (zum Bestellen des Newsletters einfach eine kurze Mail an newsletter@aphorisma-verlag.de schicken).
 
Mit dabei: eine Reise in die neu-alte Peripherie Europas, nach Czernowitz/Tscherniwzi, die neue, für den Jerusalemsverein gestaltete Postkarte ‚Talita Kumi – Hoffnung auf Zukunft‚, sowie antiquarische Bücher über Berlin und Umgebung – die ‚Berolina‚.

Rose Ausländer zum 115.

Rose Ausländer wäre heute 115 Jahre alt geworden.
Zum (Wieder-)Entdecken der großen Lyrikerin aus Czernowitz gibt es bei AphorismA eine Auswahl antiquarischer Bücher sowie Werke in unserer Buchhandlung. Zusätzlich finden sich bei uns die Schriften der ehemaligen Rose Ausländer Stiftung aus Köln. Viel Spaß beim Stöbern!
http://aphorisma.de/catalog/home.php?cPath=2

Das Frühjahrsprogramm 2016

Unser Frühjahrprogramm wartet mit einem vielleicht so noch nicht dagewesenen Genremix auf:
Neben der Chronik der protestantischen Präsenz im Heiligen Land, Jerusalem – Geschichte einer Gemeinde, zeichnet sich AphorismA für den europaweiten Vertrieb des von diyar herausgegebenen arabisch-englischen Bildbandes Atlas of Palestinian Rural Heritage verantwortlich.

Der numerierte und signierte Gedichtband Wortwirken von Jan Kühne mit deutschen, deutsch-hebräischen und hebräischen Gedichten gibt Einblick in die Vielfalt von Sprachstilen und Schreibstilen des Dichters. Wie im Fall von Jerusalem – Geschichte einer Gemeinde ist die Titelillustration ein Siebdruck des Künstlers Guy Briller.

Von letzterem stammt auch der neueste Band der Kleinen Texte unter dem Titel A Short Guide to Jerulin – ein englischsprachiges Interview mit dem Journalisten Felix Koltermann über die Beziehung des Künstlers in Berlin und Jerusalem, die er in seinem Staat ‚Jerulin‘ ästhetisch und politisch vereint. Die Digitalausgabe mit zahlreichen Photos der Siebdrucke als Teil des Kunstprojekts ist auch als aufwendige, mit handabgezogenen Siedrucken versehene Vorzugsausgabe erhältlich.

Neu-alte Peripherie. Die Vielfalt Europas in der Ukraine ist modernes Zeitdokument und gleichzeitig ein Reisebericht junger tschechischer und deutscher Studierender, die von ihren Erlebnissen in Czernowitz/Tscherniwzi im Herbst 2015 berichten.

 

Neu-alte Peripherie. Die Vielfalt Europas in der Ukraine

Am Samstag noch auf der Leipziger Buchmesse, jetzt bei uns zu haben – das Ergebnis einer Czernowitz/Tscherniwzi-Reise junger Menschen im Oktober 2015: Neu-alte Peripherie. Die Vielfalt Europas in der Ukraine.
Auf schönem Papier, mit vielen Photos, Stickern und handgemachter Fadenheftung umfasst die Veröffentlichung sieben Beiträge in vier Sprachen – Deutsch, Englisch, Tschechisch und Slowakisch.
 
 

Annäherung an Johannes Bobrowskis Roman 'Levins Mühle'

Der erste neue ‚Kleine Text‘ im Jahre 2016. Die literaturwissenschaftliche Studie „Von den Drewenzwiesen her… Landschaft als Kulturraum im Johannes Bobrowskis Roman ‚Levins Mühle'“ ist eine Annäherung an den 1964 erschienenen Band, in dem der Autor sein Generalthema – die Deutschen und der europäische Osten, „die unglückliche und schuldhafte Begegnung“ – erzählerisch virtuos aufgreift. Eine dramatische wie exemplarische Kriminalgeschichte, die, mitten im hegemonialen Nationaldiskurs der ostpreußischen ‚Großdeutschen‘ in den 1870ern, eingebettet ist in eine sarmatische Geschichtslandschaft, in der „die guten Leute zusammen leben können und es auch getan haben“.
http://aphorisma.de/catalog/von-den-drewenzwiesen-her-p-9794.html