Bei AphorismA ist die neue Ausgabe von israel & palästina erschienen, die sich der Zukunft von Jerusalems ‚Heiliger Esplanade‘ (auch als ‚Holy Basin‘ bekannt) widmet. Letztere beschreibt das Plateau der südöstlichen Ecke der Altstadt, das unter anderem den Tempelberg / Haram asch-Scharif umfaßt. Die International Crisis Group unternimmt in ihrer Analyse den Versuch, den ‚Holy Basin‘ als Ausgangspunkt vieler geschichtlicher, religiöser und staatlicher Konflikte in seinen unterschiedlichen Facetten und Deutungsperspektiven zu umreißen und Optionen für ein gewaltminimierendes Reglement an dieser ‚heiligen Stätte‘ anzubieten.
http://aphorisma.de/catalog/israel-palaestina-2016-i-p-9781.html
Das Frühjahrsprogramm 2016
Unser Frühjahrprogramm wartet mit einem vielleicht so noch nicht dagewesenen Genremix auf:
Neben der Chronik der protestantischen Präsenz im Heiligen Land, Jerusalem – Geschichte einer Gemeinde, zeichnet sich AphorismA für den europaweiten Vertrieb des von diyar herausgegebenen arabisch-englischen Bildbandes Atlas of Palestinian Rural Heritage verantwortlich.
Der numerierte und signierte Gedichtband Wortwirken von Jan Kühne mit deutschen, deutsch-hebräischen und hebräischen Gedichten gibt Einblick in die Vielfalt von Sprachstilen und Schreibstilen des Dichters. Wie im Fall von Jerusalem – Geschichte einer Gemeinde ist die Titelillustration ein Siebdruck des Künstlers Guy Briller.
Von letzterem stammt auch der neueste Band der Kleinen Texte unter dem Titel A Short Guide to Jerulin – ein englischsprachiges Interview mit dem Journalisten Felix Koltermann über die Beziehung des Künstlers in Berlin und Jerusalem, die er in seinem Staat ‚Jerulin‘ ästhetisch und politisch vereint. Die Digitalausgabe mit zahlreichen Photos der Siebdrucke als Teil des Kunstprojekts ist auch als aufwendige, mit handabgezogenen Siedrucken versehene Vorzugsausgabe erhältlich.
Neu-alte Peripherie. Die Vielfalt Europas in der Ukraine ist modernes Zeitdokument und gleichzeitig ein Reisebericht junger tschechischer und deutscher Studierender, die von ihren Erlebnissen in Czernowitz/Tscherniwzi im Herbst 2015 berichten.