Hörend erleben…

In der aktuellen Situation mag zwar jeder ein wenig mehr Zeit zum Lesen finden, jedoch fehlt dabei eine wichtige Komponente: der Austausch und der Klang. Einen Austausch findet man glücklicherweise auf den Social Media Plattformen, kann mit Freunden und Familie telephonieren und vielleicht auch den ein oder anderen nach der langen Zeit der Selbstquarantäne wieder treffen. Was nach wie vor jedoch aussteht, sind die klingenden Worte – Sprachklang – hörend erleben…

Ein Umstand der einen das Herz zerreißt kommt es zu Lyrik.

Online-Lesungen

So haben wir bei AphorismA beschlossen kleine online Lesungen zu veranstalten. Diese kommen sowohl auf Instagram online, als auch hier auf unserem Blog.
Denn Sprache soll klingen und Worte wollen gehört werden!

Mati Shomoelof gibt eine Lesung – AphorimsA

Den Anfang macht einer unserer wichtigsten Dichter: Mati Shemoelof, der mit seinem Gedichtband „Bagdad Haifa Berlin“ bereits seit letztem Jahr immer wieder im Gespräch ist.

Er liest „ich bin juden dichtar“ und „Ein Jüdischer Araber in Berlin“ – wortgewandt und nachdenklich – ehrlich und von einer besonderen Sprachschönheit geprägt, die durch das Zusammenspiel der beiden Sprachen, Hebräisch und Deutsch, entsteht. Ein hin und her, wobei der Klang der Worte einen ganz eigenen Sinn zu tragen scheint.

Hören Sie die Lesung entweder auf unserem Instagram Kanal oder hier auf unserem Blog.

Mati Shemoelofs Gedichte klingen weiter

Im vergangen Jahr veröffentlichten wir den Gedichtband „Bagdad Haifa Berlin“ von Mati Shemoelof, welcher auch weiterhin im Gespräch ist und viele Leser durch die momenatne Quaranäne begleitet – wie in diesem Videobeitrag zu sehen und zu hören ist!
Bereits kurz nachdem das Büchlein erschien, wurde es in einer Podcastfolge des Deutschandfunkes besprochen.

Von Mati Shemoelof gibt es bei AphorismA außerdem den Text: „…reißt die Mauern ein zwischen ‚uns‘ und ‚ihnen‘, welcher als Heft der Kleinen Texte in unserem Verlag gedruckt wurde.
Weiterhin sind alle Veröffentlichungen bestellbar.