Europa

Mehr Europa, mehr EU, 20 Jahre AphorismA

Martin Tamcke (1955-2024)

r.i.p. – Dieser Welt gestorben, möge er nun schauen, was er geglaubt hat.

Bei AphorismA erschienen: Christen im Irak | Christen in der islamischen Welt

Nachruf von Pro Oriente (Wien) <folgt>

Nachruf von Uwe Gräbe (EMS)

Nachruf der Syrisch-orthodoxen Kirche in Europa (Sarug Kloster, Salzburg)

Moshe Zuckermanns Vortrag online

Der Vortrag, den Moshe Zuckermann anläßlich seiner Buchvorstellung am 17. Oktober 2024 ganz analog in Berlin halten wollte, konnte nur als Zoom realisiert werden, wir haben ihn auf Zoom mitgeschnitten, die Aufzeichnung ist jetzt online:

*** http://diak.org/2024/10/23/zoom-mitschnitt-moshe-zuckermann ***

Aus gegebenem Anlaß. Politische Reflexionen zur Zeit.Berlin (AphorismA) 2024 | 240 S. | Hardcover mit Leseband | 978-3-86575-099-9 | 25 €

Erbe und Auftrag

Ausriß Erbe udn Auftrag 3/2024

Diesmal freuen wir uns über einen Beitrag im Heft 3/2024 der Benediktinischen Zeitschrift „Erbe und Auftrag“ – Albert Schmidt OSB würdigt da auf den Seiten 323-325 unsere (noch lieferbare) i&p-Themenausgabe zu „50 Jahre Theologisches Studienjahr“ der diAk-Zeitschrift israel & palästina.

Berlin (AphorismA) 2024 | 88 (4) S. | Bro | 978-3-86575-393-9 | 10,00 €

Immer wieder!

… links und rechts von Jerusalem. am Samstag diesmal, wir sind wieder „unterwegs in Jerusalem“ … (34/2024)

Noch einmal, und immer wieder: Eine andere Welt ist möglich, es gibt keinen unabänderlichen Lauf der Geschichte!

Ein Plakat und ein Mailing vom Israeli Palestinian Bereaved Family Forum // Parents Circle …

Frisch ausgepackt

Unser Standpunkt. Überlegungen von Sabeel zum Antisemitismus – Eine palästinensische Stimme

AphorismA Verlag Berlin 2024 | Schriftenreihe des diAk Band 48

121 (3) Seiten | Softcover | ISBN 978-3-86575-097-6 | 20,00 €

Sabeel diAK Sr 48

Das Ökumenische Zentrum für Befreiungstheologie Sabeel, gegründet 1989, hat 2023 in Jerusalem nach vier Jahren Arbeit einen Text vorgelegt, der die weltweite Auseinandersetzung mit der Frage des Antisemitismus – auch in der eigenen palästinensischen Gesellschaft – zum Thema hat. Der vorliegende Text ist ein lesenswerter Beitrag, der auch in der interessierten deutschsprachigen Welt zur Kenntnis genommen
werden sollte.

Übersetzung: Giselher Hickel | Bestellung über den Shop oder jede Buchhandlung

Eine andere Welt ist möglich

… links und rechts von Jerusalem. am Freitag, wir sind wieder „unterwegs in Jerusalem“ … (33/2024)“ … .

… und denken zurück an die Hl. Stadt, voller Fahnen – auch palästinensische!!! und so viel mehr. Heute – was bleibt, nicht sentimentale Erinnerung, aber der Auftrag zu schauen, was für das Scheitern verantwortlich ist. Und: Daran festhalten, eine andere Welt IST MÖGLICH …

Dem Osten zuhören

… jeden Dienstag oder Mittwoch posten wir wieder ein kleines Zitat, eine Einladung oder einen Hinweis zu (unseren) Büchern und Veröffentlichungen … die Sommerpause ist ja vorbei

Dem Oste zuhören AphorismA Pro Oriente

Heute weisen wir auf eine Veröffentlichung der Wiener Stiftung Pro Oriente hin, die bei AphorismA in Kommission erschienen ist: Den Erfahrungen der „östlichen“ Kirche mit der Synodalität ist die Broschüre gewidmet und bietet auch einen Überblick über die Geschichte und die Spiritualität der verschiedenen Zweige des östlichen Teils der Familie. Und einen Link zu einem Film zum Thema, der etwa für Bildungsarbeit eingesetzt werden kann …

Dank an Pro Oriente für die Zusammenarbeit, die wir mit der kommenden englischen Ausgabe dieser Broschüre fortsetzen werden.

Am 275. Geburtstag von …

J.W. Goethe, dessen Todestag (22. März), 76 Jahre später, der Geburtstag unseres von Jürgen Israel vorgestellten Autors war: Albrecht Goes (+2000), weisen wir auf eine Buchempfehlung hin:

Gerhard Maier schreibt im Heidelberger Predigt-Forum eine wohlwollende Würdigung der “ Annährung an Goes Leben“ – in dem auch Goethe immer eine wichtige Rolle spielte und die Jürgen Israel bei AphorismA vorgelegt hat.

Cover Goes und Zitat Predigt-Forum

https://predigtforum.de/buchempfehlungen/juergen-israel-was-geschieht-geht-dich-an

… und auf das Buch natürlich auch:

Jürgen Israel: Was geschieht, geht dich an! – 180 S. | 8° Bro | 978-3-86575-088-4

Marc H. Ellis (1952-2024) z״l

Vom irdischen Shabbat in den Himmlischen – Jüdischer Befreiungstheologe am 15. Juni 2024 gestorben

Heute ist es ein trauriger Anlaß:

Prof. Marc H. Ellis ist am letzten Samstag, 15. Juni 2024 gestorben.

Marc Ellis war AphorismA seit 1989 verbunden, seit ich ihm im Büro der Middle East Councel if Churches in Amman ‚zufällig‘ begegnet bin … bei AphorismA erschien zum ersten Mal eine Schrift von ihm auf Deutsch, noch in der Schriftenreihe des Kulturvereins AphorismA, aus dem die AphorismA gGmbH vor 20 Jahren hervorgegangen ist, später weitere Titel und Beiträge …

Echte Befreiung könne es nur geben, wenn sich auch Israel, wenn sich das jüdische Volk von der Besatzung und der Unterdrückung der Palästinenser befreie – das war sein unterschütterlicher Glaube …

Er ruhe in Frieden – Rainer Zimmer-Winkel | AphorismA

***

Hier die Mail der Familie zum Tod:

Dear friends,

This is Marc’s family–Isaiah, Aaron, and Coy–writing to notify you all of Marc’s passing this past Saturday morning.

At the age of 71, some have told us he was quite young to have passed away. Yet he lived an extraordinarily full life, connecting with and engaging people from all over the world, on every continent and from all backgrounds. As a liberation theologian, pursued justice with fierceness and grace, and with the utmost care and concern. His career-long commitment to Palestinian freedom, self-determination, and an end to the Israeli occupation, in many ways defined his life. Since 1986 he has insisted: Jews and the Jewish future are intertwined with Palestinians and the Palestinian future. There is no Jewish liberation, without Palestinian liberation. With this as a foundation, he opposed oppression of all kinds, and sought to center the voices and cries for justice from those who are most oppressed, all across the world.

We want to remember and celebrate his lifelong commitment to the Jewish prophetic and his belief that there’s only one reason to be Jewish–to draw near, embrace, and embody the prophetic. For him, life is a continuing discussion and a series of encounters. He valued those encounters that have extended until his last months. We–his family–are grateful for the intimate encounters during his final days.

He wrote voluminously, and traveled and spoke tirelessly, and, later in life, photographed and painted copiously. He was also a devoted father, playful, caring, and a great cut-up who never tired of embarrassing his children by breaking into dance and song in public, in front of their friends, etc. He loved the New York Yankees, Bob Dylan, and Neil Young. He was thoughtful, generous, and silly, and he remained full of wit and joviality even as his illnesses progressed.

We miss him dearly, and were grateful to be with him during his final days. We are grateful that he passed peacefully, without pain, and not alone.

While we process his passing, we are considering whether and in what form we might be able to join you all in publicly mourning his passing. In the meantime, we hope you will reach out to us to share your pictures and stories of your encounters with him–the sillier the better

Unterwegs in Jerusalem 22/2024

Links und rechts von Jerusalem. …wir sind wieder „unterwegs in Jerusalem 22/2024“ …

Ein Meer an weißen Blüten, leuchtend vor dem blauen Himmel, [am Hochfest des Hll. Herzens Jesu] … in der Stadt ist an diesem Freitag allerdings auch manches (und manch) andere unterwegs gewesen, wo die Weite des Herzens vielleicht noch einmal bedacht werde könnte… es ist Platz in der ‚Stadt‘ für alle, und nur wenn alle Platz haben, ist auch Platz für alle …

Photos: B. Doering (2024)

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