Agentur

AphorismA als Agentur widmet sich vorwiegend Projekten, die die Themen ‚Religion im öffentlichen Raum‘ und ‚Zivile Konfliktbearbeitung‘ umreißen.

Reisen

 
Neben der Organisation von thematisch ausgerichteten Konferenzen, (Rückkehrer-)Seminaren und Workshops organisiert AphorismA jährliche Reisen (Angebot für 2024) in die Zivilgesellschaft des Nahen Ostens. Wir sind beteiligt an interkulturellen und inter-religiösen Projekten zwischen Europa und dem südlichen Mittelmeerraum.
 
Analog zum Verlag versucht die Agentur, Allianzen zwischen Akteur(inne)n aus dem Nahen Osten, insbesondere aus Israel und Palästina, aber auch Mittel- und Osteuropa sowie dem deutschsprachigen Raum zu schließen. Dabei streben wir an, gemeinsam Pläne und Vorhaben zu verwirklichen.
 
Wir beraten Sie gerne! Wenn Sie mit einer Gruppe oder Gemeinde ins ‚Heilige Land‘ reisen wollen, wir vermitteln Referent(innen). Wir bieten Ihnen Lesungen unserer Autorinnen und Autoren an: Bitten nehmen Sie Kontakt zu uns auf!
 
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Märchen im Gepäck

 
Unser Projekt Märchen im Gepäck thematisierte die Relevanz von Märchen als interkultureller Botschaft und Werkzeug grenzüberschreitender Verständigung. Insbesondere ging es dabei um Schul- und Lernpädagogik. Vier Illustrator(inn)en – zwei aus dem arabischen, zwei aus dem europäischen Kontext – haben ihre Ideen und Standpunkte unterschiedlicher kultureller Bilder und Praktiken bei der gemeinsamen Illustration eines mehrsprachigen und pädagogisch anspruchsvollen Buches palästinensischer Volksmärchen eingebracht.
 
Die verschiedenen Workshops fanden sowohl in deutschen und arabischen Schulklassen als auch durch die Assistenz professioneller Geschichtenerzähler(innen) mit Kindern und Jugendlichen statt. Das Buch mit seinem Materialpaket kann im schulischen und außerschulischen Rahmen genutzt werden – so etwa in Sprachkursen und Willkommensklassen – sowie als interkulturelles Training für neu in Deutschland ankommende junge Menschen.
 
Zum Projekt ist eine Tafelausstellung entstanden, die gegen einen geringe Gebühr ausgleihen werden kann.
 
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Ökumene in Jerusalem

 
Am Institut für Religionwissenschaft der Universität Graz entstand unter Federführung von Prof’in. Drin. Ulrike Bechmann das Projekt  (In) Jerusalem ökumenisch denken. Es wurde wesentlich gefördert durch den Jubiläumsfonds der OeNB (Österreische Nationalbank). Die entstandene Datenbank mit Dokumenten zur Ökumene in der Heligen Stadt wird inder Zukunft auf der Website der Universität Graz und auch an dieser Stelle zugänglich sein.