Kalender 2024

Startbild Kalender 2023 Hüte Haare Haut Köpfe in Jerusalem

Im Rahmen von israel & pälästina | Zeitschrift für Dialog des diAk erscheint auch in diesem Jahr wieder ein Kalender (Zwölf Blätter, Ringheftung und Aufhängemöglichkeit).

Photos: Bärbel Doering

Einige Exemplare des Kalenders 2024 sind über den Verlag noch zu beziehen: 10,00 € + VK | 978-3-86575-392-2.

Zusammen denken und zusammendenken, aus diesem Geist heraus versucht der diAk seit 45 Jahren auf die Region zu schauen, auch auf die Verbindungen aus Deutschland dorthin. Die tiefen Wunden, welche die Ereignisse des Jahres 2023 geschlagen haben, individuell, aber auch kollektiv, lassen zweifeln, wie eine kooperative Vision für die Region aussehen kann. Jedoch: Die Vielfalt zu sehen und die Einheit in der Vielfalt zu spüren, bleibt eine entscheidende Voraussetzung!
… In allen, die das Land kennen, werden bei den Bildern dieses Kalenders aus und um Jerusalem Assoziationen aufsteigen, Erinnerungen lebendig werden:

Es ist so viel der Schönheit der Welt über Jerusalem ausgegossen, sie reicht für alle!

Zufallsfund beim Besuch…

Zugegeben, das geht nicht immer, aber schön ist ein solcher Zufallsfund trotzdem…. das war gar nicht der Grund zum Besuch, aber dann stellte sich raus, daß da im Regal gut und gerne zehn und mehr Titel von AphorismA stehen, Musik auch für unsere Augen … das ist nur zur Nachahmnung zu empfehlen, finden wir… AphorismA

Regal mit unter anderem AphorismA Titeln... Zufallsfund beim Besuch

(… hätte nur gefehlt, daß die Wand auch blau gestrichen wäre…)

Von Itzig zu Hitzig

Marko Martin schaut in seiner Besprechung (Jüdische Allgemeine) noch einmal auf unseren Hoffmann-Hitzig Roman von Norbert Kron – und ist voll des Lobes – freut den Autor! (… und den Verlag, natürlich):

„Norbert Krons Buch, prägnant illustriert von Berliner und Tel Aviver Malern und Zeichnerinnen, ist trotzdem vor allem dies – ein kleines Meisterwerk, literarisch und menschlich zutiefst bewegend.“

Besprechung von Marko Martin in Jüdische Allgemeine

Der 173.

2022 ist das ETA Hoffmann-Jahr – 200. Jahre ist er tot

Heute am 26. November ist sein Freund und erster Biograph, der Jurist und Verleger Julius Eduard Hitzig 173 Jahre tot – Bei AphorismA erschien in diesem Jahr ein kleiner Essay von Jörg Petzel zu ihm …

Hitzig hat ein gut funktionierendes und erfolgreichen Verlagsunternehmen geschaffen, dessen Ruf über Preußen hinaus reichte und den Berliner Buchhandel verändert hatte. Namhafte Autoren, die er teilweise freundschaftlich weiter unterstützte, wie Kleist, Fouqué, Chamisso oder E. T. A. Hoffmann setzten sich während seiner Ägide in der literarischen Öffentlichkeit durch.

Im Januar 1815 erhielt er volles Votum im Kriminal- und Instruktions-Senat des Kammergerichts und wenig später die förmliche Berufung zum Wirklichen Vortragenden Rat. Neben seiner juristischen Karriere reüssierte Hitzig ab 1823 auch als Schriftsteller und Biograph seiner Freunde Zacharias Werner, E. T. A. Hoffmann (1823), Chamisso (1836) sowie Fouqué, deren Dokumentarbiographien ihm große Anerkennung verschafften. Als Herausgeber bedeutender juristischen Fachzeitschriften setzte Hitzig neue Maßstäbe und mit seinem Kollegen Alexis gab er die ersten Bände des Neuen Pitaval, authentische Kriminalgeschichten aller Länder aus alter und neuer Zeit, heraus.

Julius Eduard Hitzig starb am 26. November 1849 in Berlin. Sein umfangreicher Nachlaß wird im Berliner Stadtmuseum aufbewahrt.

Wir wählen das Leben in Fülle

Wir wählen das Leben in Fülle

Christen im Nahen Osten auf dem Weg zu erneuerten theologischen, sozialen und politischen Entscheidungen – eine Positionsbestimmung arabischer Christ:innen.

Am Rande eines Workshops der Arbeitsgruppe Naher Osten der (Katholischen) Deutschen Bischofskonferenz zum Thema New Choises for Christians in the Middle East in Berlin am 26. und 27. August 2022 wurde die bei AphorismA erschienene deutsche Ausgabe des Textes vorgestellt: Wir wählen das Leben in Fülle, Kleiner Text 88.
Auf dem Photo hält die reformierte Pfarrerin Najla Kassab aus dem Libanon das Heft in Händen.

Abundant-Life Group in Berlin August 2022
(Fast alle) Mitglieder der Gruppe We choose Abundant Life, Ende August in Berlin

Von links nach rechts: P. Gabriel Hachem (Libanon), P. Rouphael Zgheib (Libanon), Prof’in. Souraya Bechealany (Libanon), Sr. Emelie Tannous (Libanon), Pfr’in. Najla Kassab (Libanon), Pfr. Dr. Mitri Raheb (Palästina), Prof. Dr. Assaad Elias Kattan (Deutschland/Libanon), Michel Nseir (Schweiz/Libanon) und Ziad El Sayegh (Libanon).

Abundant life logo
Kleine Text 88

Diesseits von Eden – Buchbesprechung

WDR 5 am 17. Juli 2022 | „Nicht für Deutsche“

Screenshot wdr 5 -17.7.22 - Buchhinweis Georg Rößler

Unser Buch Nicht für Deutsche von Georg Rößler in einer Buchvorstellung von Brigitte Jünger (ab Minute 24:12)

rbb Kultur – Norbert Kron im Gespräch

Norbert Kron

Wir freuen und, daß unser Autor und sein Buch über die Freundschaft zwischen ETA Hoffmann und Eduard Hitzig viel Interesse findet – hier zum Nachhören:

rbbkultur Norbert Kron E.T.A. Hoffmann

Das war unser 2021

Überblicksbild der 2021 Bücher

aphorisma.eu

… links und rechts von Jerusalem: Georg Rößler: Nicht für Deutsche…? Yad Vashem als Ort und Wirklichkeit (978-3-86575-074-7) — Munter Isaac: Die andere Seite der Mauer. Eine palästinensische Erzählung von Klage und Hoffnung (978-3-86575-089-1) — Conflict Transformation Across Worldviews and Advancing ‚Religious Peace‘ (978-3-86575-380-9) — Reiner Bernstein: Allen Anfeindungen zum Trotz. Deutschland – Israel – Palästina: Meine Bilanz (978-3-86575-094-5) — Viola Raheb: Nächstes Jahr in Bethlehem. Notizen aus der Diaspora (978-3-86575-075-4) — Rainer Stuhlmann: Beherzte Worte aus Jerusalem. Evangelium – verantworten vor Juden und Muslimen (978-3-86575-093-8) — Drei Ausgaben der Zeitschrift des diAK: israel & palästina. Zeitschrift für Dialog.

… Rechts und links von Jerusalem: AphorismA

Vorgänge Nr. 233 | Heft 1/2021

Johannes Feest und Sebastian Scheerer zur letzten Veröffentlichung von Reiner Bernstein

Der würdigende Hinweis in Publikationsorgan der Humanistischen Union schließt:

„Im letzten Kapitel finden sich die Eckpunkte des jüngsten Manifestes zur ganzen Angelegenheit – ‚Two States-One Homeland‚. Auch dieses ist, wie schon die Genfer Initiative, aus den Zivilgesellschaften von Israelis und Palästinensern hervorgegangen.(*) Und hierin liegt wohl die Bedeutung des Lebenswerkes von Reiner Bernstein und zugleich sein Vermächtnis: alle Kräfte zu sammeln, um einen Sinneswandel in Deutschland herbeizuführen und zu einer friedlichen, gewaltfreien Lösung des Konflikts beizutragen. Sei es mit oder ohne Zwei-Staaten-Lösung.“

(*) https://www.alandforall.org/english/?d=ltr

vorgänge Nr. 233 (1/2021), S. 145/146

Reiner Bernstein:
Allen Anfeindungen zum Trotz. Meine Bilanz.


AphorismA Verlag: Berlin 2021, 60 Seiten, € 10,00

Bunte Gemeinde in einer alten Synagoge

Noch ein Jahr wird der Film von Andreas Roth für den BR, der am 16. Mai 2021 im Fernsehen zu sehen war, in der ARD-Mediathek zu sehen sein.

Nicht nur, weil ein Teil der Aufnahmen bei uns im Büro entstanden ist, sondern auch weil unser Verlagsprogram gleich zweifach mit der Berliner Synagoge am Fraenkelufer verbunden ist, empfehlen wir den Beitrag.

Erschienen ist bei uns ein Band zur Geschichte der Tochter des Architekten der Synagoge Beate Hammett und ihrer Flucht im Kinderotransport nach England: Schritte über den Abgrund, in dem auch ausführlich über das Projekt eines Jüdischen Zentrums Fraenkelufer berichtet wird.

Aufbruch am Ufer – Berlin (AphorismA) 2020 – 64 Seiten | Hardcover mit Beilagen | ISBN 978-3-86575-064-8

und die deutschen Veröffentlichungen von Mati Shemoelof:

92 Seiten | Deutsch-hebräische Ausgabe | Hardcover | ISBN 978-3-86575-076-1

Bagdad – Haifa – Berlin

52 Seiten | Geheftet | ISBN 978-3-86575-592-6 | Reihe: Kleine Texte 92
30 Seiten | Geheftet | ISBN 978-3-86575-584-1 | Reihe: Kleine Texte 84