Dach der Kirche zu Hll. Namen Jesu, Con-Kathedrale des Lateinischen Patriarchats
.. links und rechts von Jerusalem. Freitag, wir sind wieder unterwegs …
… das 19. Jahrhundert läßt grüßen, das Dach des 1847 wieder nach Jerusalem verlegten Lateinischen Patriachats und seiner Kirche … Con-Kathedrale des römisch-katholischen Bischofs [… obwohl es damals schon einen griechisch-katholischen (melkiischen) Ordinarius gab, meinten auch die Römer zu müssen …]
Am 24. Januar 2024 ist der israelische Sozialpsychologe und Bildungsforscher Prof. em. Daniel Bar-Tal zu einer Lesung mit Gespräch in Münster zu Gast.
Er stellt an der Universität Münster sein aktuelles Buch vor: „Unbekümmert in den Abgrund. Die Folgen von Konflikt und Besatzung für die israelisch-jüdische Gesellschaft“).
Gastgeber sind der vom Land NRW geförderte Forschungsverbund „Kulturen des Kompromisses“ der Universitäten Duisburg-Essen, Münster und Bochum sowie der Projektverbund „Agonale Pluralität“ der Universitäten Münster und Duisburg-Essen.
Die kostenlose Veranstaltung beginnt um 18 Uhr im Fürstenberghaus, Hörsaal F5, Domplatz 20-22. Um Anmeldung bis zum 22. Januar per Mail wird gebeten. Die Vortragssprache ist Englisch.
Ehemaliges Minarett, heute Turm der Zitadelle an der Stadtmauer in Ost-Jerusalem
.. links und rechts von Jerusalem. Freitag, wir sind wieder unterwegs …
.., wieder unterwegs in der Heiligen Stadt, während in Den Haag vor demInternational Court of Justice verhandelt wird, was die Republik Südafrika vor das Gericht gebracht hat: Wie ist zu bewerten, was Israel im Rahmen seiner Selbstverteidigung im Gazastreiifen tut. Die Meinungen gehen weit auseinander, unabhängig davon, ob man:frau einen sofortigen Waffenstillstand für angezeigt hält oder nicht. Eine Ende der Besatzung – hier im Bild die Zitadelle an der Stadtmauer in Ost-Jerusalem, auch einmal ein Zeichen für die Souveränität über die Stadt durch Suleiman den Prächtigen – wäre jedenfalls allen Menschen zu wünschen, nur dann könnte Gerechtigkeit werden …
… jeden Dienstag oder Mittwoch posten wir ja ein kleines Zitat, eine Einladung zu unseren Büchern und Veröffentlichungen …
Heute ist es das Januarblatt unseres Kalenders für 2024: Hüte, Haare, Haut – Köpfe in Jerusalem. Die Vielfalt, die Unterschiedlichkeit – alle gehören zu dieser Stadt!
(Acht Exemplare sind bei Verlag noch erhältlich ….)
Vergoldete Kuppeln der russisch-orthodoxen Kirche Maria Magdalena, Ölberg Jerusalem
… wieder unterwegs in der Heiligen Stadt …
Das neue säkulare Jahr hat angefangen … mit der heutigen Vesper hat auch das Epiphaniefest begonnen und der Schabbat – und morgen das orthodoxe Weihnachten. … das Gebet auf dem Haram ist gerade verklungen…
Wie kann, wie wird in diesen schrecklichen Tagen voller Leid und Gewalt der Erlöser erscheinen … wir zwingen Ihn/Sie nicht, aber wir erwarten das Kommen…
Am Mittwoch, 24 Januar 2024 um 19 Uhr liest Jürgen Schulz aus seinem bei uns herausgegeben Band: Andere Stimmen in der Stadtbibliothek in der Aumühle, Lesecafé Bullachstr. 26 in 82256 Fürstenfeldbruck.
Kein einfaches Jahr 2023 geht zu Ende, gerade für unsere Hauptregion, rechts und links von Jerusalem, ist ein dramatisches und trauriges Jahr – hier ein paar unserer Titel, dazu kommen die Ausgaben unser Zeitschrift für Dialog, israel & palästina, das Reprint zum 75 Jahrestag des Ende des Britischen Mandats und noch anderes …
Was beibt ist der Dank an alle Kundinnen und Kunden, an die Spender:innen und alle, die uns in diesem Jahr unterstützt haben – Bleiben Sie, bleibt uns gewogen!
AphorismA – Verlag | Antiquariat | Agentur – links und rechts von Jerusalem …
Jürgen Israel: „Nachtgespräch“ im Peter Huchel-Haus, Michendorf (Hubertusweg 41, 14552 Michendorf/Wilhelmshorst, südlich Potsdam)
Moderation: Peter Walther
Unsere Publikation von Jürgen Israel: Was geschieht, geht dich an. Eine Annäherung an Albrecht Goes .AphorismA 2023 – 978-3-86575-088-4 | 22,00 €
„Man kann über viele Dinge in der Welt verschiedener Meinung sein und man soll dann die verschiedenen Meinungen ruhig und sorgfältig gegeneinander abwägen. Hierüber aber ist – im Deutschland von heute – keine Auseinandersetzung möglich: Antisemitismus ist keine Meinung, noch weniger eine Haltung, sondern eine Pest.“
Sieben Leben hätte der Schriftsteller und Theologe Albrecht Goes (1908-2000) gern gehabt, auch wenn ihm nur eines vergönnt war. Ein Leben zwischen Musik, Dichtung, Politik und Theologie, ein Leben der Sorge um den Mitmenschen, im Bemühen um Begegnung, um aufrechte Haltung und um das, was wir heute Achtsamkeit nennen. Er schreibt über Bach, Möricke, Mozart, Goethe und spielt vorzüglich Klavier. Er publiziert Gedichte, Erzählungen und Gespräche. Durch sein Engagement gegen die atomare Aufrüstung und gegen den Antisemitismus ist er deutschlandweit bekannt und geachtet.
Jürgen Israel hat Albrecht Goes oft besucht und gut gekannt. Seine großartige und sehr persönlich formulierte Annäherung an Goes ruft einen Autor in Erinnerung, dessen Werk und Haltung uns bis heute Orientierung geben kann in einer Zeit, in der wir einen moralischen Kompass nicht selten vermissen.
Eine Gemeinschaftsveranstaltung mit dem Brandenburgischen Literaturbüro.
Kartenreservierung Jürgen Israel Nachgespräch (Lesung) über die Internetseite des Peter Huchel Hauses – 7/5 Euro